Männlein und Weiblein

Jugendzeltlager in Hollenbach 2007

 

Spiel, Spaß, gute Laune und Sommersonne pur waren heuer am Zeltlager in Hollenbach angesagt. Von der TVO-Halle aus machte sich am Freitagnachmittag, den 13.07.2007 gegen 15.45 Uhr eine Kolonne von 5 Pkws und einen Anhänger besetzt mit Jugendlichen und ihren Betreuern auf den Weg nach Hollenbach. Nach 45 Min. Fahrtzeit kamen wir in Hollenbach an. Unter fachmännischer Anleitung von Kammi (Wolfgang) waren die großen 6 und 8-Personenzelte und der Pavillon aufgebaut. Jetzt hieß es Schlafplatz sichern und sich häuslich einrichten. Während Korbi, Christine und Lupo ihre Zelte aufbauten, sorgte Dieter für das leibliche Wohl. Er übernahm das Kochen, während des gesamten Zeltlagers. Am ersten Abend gab es Spagetti Bolognese. In der riesigen Gaspfanne zubereitet, waren die drei Kilo Hackfleisch und Spagetti ruckzuck verputzt. Zeltaufbauen macht anscheinend hungrig! Den Abwasch übernahmen immer 3 Jugendliche, oder Betreuer, sodass jeder wenigstens einmal mit dem Abwasch dran war, außer Dieter natürlich, denn der kochte ja. Das klappte auch jedes Mal ganz gut. Am Abend wurde gezockt (Poker und Schafkopf). Gegen 21.15Uhr wurden wir von Peter und Ramona überrascht. Als es dunkel wurde machte Lupo ein Lagerfeuer. Die Plätze am Feuer waren schnell belegt, denn es war in der ersten Nacht doch etwas frisch. So zwischen zwei und drei Uhr morgens schlief auch der Letzte ein. Am nächsten Morgen so um acht kamen die Ersten aus ihrem Zelt gekrochen und warteten schon sehnsüchtig auf die frischen Brötchen. Nachdem Frühstück, hängte so manch Einer nach der doch etwas kurzen Nacht verschlafen in den Campingstühlen rum. Andere erfrischten sich im kühlen Hollenbacher See, wo mit den Schlauchbooten Wettrennen ausgetragen wurden. Bis ein Boot leckte. Dann hieß es ab ins eiskalte Nass. Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen machte es den Jugendlichen nichts aus und sie hatten viel Spaß dabei.

Am späten Vormittag besuchten uns Volker, Elena und klein Maya. Nachmittags fand ein Wettkampf zwischen Männlein und Weiblein statt. Theresa hatte sich ein paar Spiele ausgedacht. Unter anderem eine Fress-Olympiade, die die Lachmuskeln der Mannschaften ganz schön beanspruchte. Am Abend stärkte man sich mit Steaks, Bratwürsten und Hähnchenschlegeln. Nächsten Morgen nach dem Frühstück, hieß es Zelte abbauen und Taschen packen, die Mädels machten einen Deal mit den Jungs. Wenn die Jungs ihr Mädchenzelt abbauen, dann übernehmen die Mädels den Abwasch vom Mittagessen. Gesagt, getan! Nachdem der Platz vom herumliegenden Abfall gesäubert wurde und alles Gepäck in den Autos und Hänger verstaut war, hieß es gegen 14.30 Abschied nehmen. Wir waren aber nicht traurig, denn das Zeltlager kam so gut an, dass wir nächstes Jahr mit unseren Jugendlichen wir dorthin fahren werden.